Im Hamburger Stadtteil St. Georg geschieht derzeit etwas, das viele Bürgerinnen und Bürger fassungslos zurücklässt:
- Ein leerstehendes Pflegeheim wird zur Unterkunft für pflegebedürftige Geflüchtete umfunktioniert.
- Was auf den ersten Blick wie ein Akt der Mitmenschlichkeit erscheinen mag, wirft bei genauerer Betrachtung gravierende Fragen auf und offenbart einmal mehr die politische Blindheit gegenüber den Bedürfnissen der eigenen Bevölkerung.
- Das betreffende Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof – in einem Viertel, das ohnehin unter enormen sozialen Druck steht.
Das Pflegeheim, in den 1970er-Jahren erbaut, stand seit Anfang 2023 leer, nachdem der bisherige Betreiber aus wirtschaftlichen Gründen den Betrieb einstellen musste.
- Statt es weiterhin für pflegebedürftige Hamburgerinnen und Hamburger zu nutzen oder den Umbau für ein modernes Seniorenheim voranzutreiben, wird die Immobilie nun für die Unterbringung von bis zu 90 Geflüchteten mit Pflegebedarf vorbereitet.
- Die dafür veranschlagten Umbaukosten belaufen sich auf rund 4,5 Millionen Euro, vollständig finanziert aus öffentlichen Mitteln.
- Die Inbetriebnahme ist für den Sommer 2025 geplant!
- Das Projekt sorgt für enormen Unmut – nicht nur bei Anwohnern, sondern auch bei vielen Menschen, die verzweifelt einen Pflegeplatz für ihre Angehörigen suchen.
Während Seniorenheime schließen oder völlig überbelegt sind und Pflegekräfte über Arbeitsbedingungen klagen, werden hier Mittel und Strukturen geschaffen, die einem ganz anderen Personenkreis vorbehalten bleiben.
- Was mit der Entscheidung in St. Georg deutlich wird, ist eine grobe Schieflage in der Prioritätensetzung.
- Es drängt sich der Eindruck auf, dass Menschen, die jahrzehntelang in das Sozialsystem eingezahlt haben, hinten angestellt werden, während neue Projekte für Geflüchtete großzügig und politisch korrekt gefördert werden.
- Die Frage, warum diese Einrichtung nicht weiterhin deutschen Pflegebedürftigen zugutekommen konnte, bleibt unbeantwortet!
- Zudem stellt sich die praktische Frage, wie eine qualitativ hochwertige Pflege unter erschwerten Bedingungen – wie Sprachbarrieren, fehlenden medizinischen Unterlagen und möglichen Traumata – gewährleistet werden soll.
Wer trägt die Verantwortung, wenn es zu Versorgungsproblemen oder sogar Zwischenfällen kommt?
- Auch der soziale Frieden steht auf dem Spiel.
- Viele Menschen empfinden diese Entscheidung als weitere Ausgrenzung der eigenen Bedürfnisse – und als Zeichen dafür, dass sich Politik und Verwaltung zunehmend von der Lebensrealität ihrer Bürger entfernen.
Die Umnutzung des Pflegeheims in St. Georg ist ein Symbol für eine Politik, die an den Menschen vorbeigeht.
- Pflegebedürftige, egal welcher Herkunft, verdienen Aufmerksamkeit und Versorgung – aber nicht auf Kosten derjenigen, die bereits viel geleistet haben.
Es braucht eine faire Verteilung von Ressourcen und keine Symbolprojekte, die die Gesellschaft weiter spalten.
Die deutsche Bevölkerung steht in allen Belangen seit Jahrzehnten hinten an.
Es fängt doch beim Hartz 4, jetzt Bürgergeld, schon an.
Wir müssen um jeden Cent kämpfen. Alles wird kontrolliert, damit wir nur Ja nicht zuviel in der Geldbörse haben.
Sogar kriegen wir vorgeschrieben, wie gross unsere Wohnung zusein hat.
Fehlt nur noch wieviel wir im Winter heizen dürfen, wieviel Wasser wir verbrauchen dürfen und wieviel Sex wir haben sollten.