Vom Steinewerfer zum Kriegstreiber

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Ein kritischer Blick auf Joschka Fischers Außenpolitik!

  • Mein Name ist Jakob Diener und ich bin freiberuflicher Redakteur.

Ein Studiogespräch, das Fragen aufwirft – Joschka Fischer, Grüne und der Geist der Kriegstreiberei

  • Wenn ein ehemaliger Außenminister der Bundesrepublik Deutschland in einem TV-Studio sitzt und über geopolitische Entwicklungen spricht, dann erwartet man Tiefe, Erfahrung – und Verantwortung.
  • Doch das kürzlich ausgestrahlte Gespräch mit Joschka Fischer zeigte erneut, wie sehr der einstige „Rebell“ der 68er-Bewegung zum tragischen Symbol einer außenpolitischen Kehrtwende wurde.
  • Joschka Fischer, einst Steinewerfer bei den Frankfurter Straßenkämpfen und dann der erste grüne Außenminister Deutschlands (1998–2005), gehört zu den politisch Verantwortlichen, die 1999 den ersten Kriegseinsatz der Bundeswehr seit dem Zweiten Weltkrieg mit getragen haben – im Kosovo!

„Seine damalige Begründung:“

  • Nie wieder Auschwitz, während deutsche Tornados Belgrad bombardierten.
  • Die historische Brisanz dieser Entscheidung scheint ihn bis heute nicht zu belasten.

Kritische Rückfragen im Studiogespräch?

  • Fehlanzeige!
  • “Grüne Realpolitik!”

Vom Pazifismus zum geopolitischen Scharfmacher!

  • Die Transformation der Grünen von einer pazifistischen Umweltpartei zur regierungsfähigen „Realpolitik“-Partei war vor allem durch Fischer geprägt.
  • Er trieb nicht nur die Zustimmung zum NATO-Einsatz 1999 voran, sondern rechtfertigte auch den Schulterschluss mit den USA in späteren Konflikten.
  • 2003 positionierte er sich zwar gegen den Irak-Krieg – doch auch das eher aus strategischer Sicht denn aus konsequenter Friedenspolitik.

„Russland als Feindbild!“

  • Die Fortsetzung einer gefährlichen Rhetorik!
  • Im aktuellen Gespräch äußerte sich Fischer kritisch bis feindselig gegenüber Russland – kein Novum, aber in der heutigen globalen Lage besonders brisant.
  • Statt diplomatische Wege zu beschwören, folgte Fischer einer transatlantischen Argumentationslinie, die Russland pauschal zur Aggressormacht stilisiert.
  • Dabei verlor er weder ein Wort über die NATO-Osterweiterung noch über die Eskalationen, die von westlicher Seite forciert wurden.
  • Die Geschichte wird durch Vereinfachung entstellt – ein Mittel, das Fischer anscheinend mittlerweile häufiger einsetzt.
  • Russland wird dämonisiert, während westliche Militärbündnisse als reine Schutzengel erscheinen.

“Die Stimme der Vernunft“?

  • Sie Verstummt.

Faktencheck:

  • Krieg und Verantwortung!

Kosovo-Krieg 1999:

  • Ohne UN-Mandat, mit Unterstützung der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer.

„Grüne Außenpolitik heute:“

  • Wiederholt Beteiligung an militärischen Missionen, massive Waffenlieferungen in Krisengebiete (z. B. Ukraine seit 2022).

Joschka Fischers Position:

  • Unterstützt die öffentlichen NATO-Strategien und sieht Russland als Bedrohung – ohne auf westliche Mitverantwortung einzugehen.

Mein Fazit:

  • Der moralische Kompass ist verloren gegangen!
  • Was bleibt vom einstigen Rebellen Joschka Fischer?
  • Ein Karrierist, der seine pazifistische Vergangenheit hinter sich ließ, um als globalpolitischer Kommentator aufzutreten – und dabei die gefährliche Narrative des Westens gegen Russland bedient.
  • Kritische Stimmen werden als „ Versteher Putins“ diffamiert, während die Eskalationsspirale sich weiter dreht.
  • Das Studiogespräch mit Fischer hätte Gelegenheit geboten, Verantwortung und Reflexion zu zeigen.
  • Stattdessen erhielten wir ein Lehrstück darüber, wie Politik auch nach dem Amt noch zum Spiel mit dem Feuer werden kann.

Quellen und Hintergrundinformationen:

1.

Deutscher Bundestag – Debatte zum Kosovo-Krieg, 1999!

2.

Joschka Fischer: „Risiko Deutschland“ (Buch, 2005)!

3.

Tagesschau.de – Waffenlieferungen der Bundesregierung seit 2022

4.

Interviews und Reden Fischers zur Russlandpolitik (u. a. bei „Maischberger“, 2022–2024)!

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