Ein Beitrag von Jakob Diener!
Menschlich nachvollziehbar, finanziell eine Herausforderung!
- Seit dem 1. Juni 2022 erhalten ukrainische Geflüchtete in Deutschland nicht mehr die geringeren Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, sondern reguläres Bürgergeld (ehemals Hartz IV).
- Ziel war eine bessere Versorgung und schnellere Integration.
Doch bei allem Mitgefühl:
- Die finanziellen Belastungen für den Staat sind immens – und es stellt sich die Frage, wie lange das tragbar ist.
Die Fakten im Überblick!:
- Rund 1,1 Millionen Geflüchtete aus der Ukraine leben aktuell in Deutschland.
- Etwa 800.000 Personen davon beziehen derzeit Bürgergeld.
- (Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stand Anfang 2024)
- Der Bürgergeld-Regelsatz für Alleinstehende: 563 Euro monatlich!
- Hinzu kommen durchschnittlich 450 Euro für Unterkunft und Heizung!
Gesamtkosten pro Monat:
- Ca. 1.013 Euro pro Person!
Rechenbeispiel:
- 800.000 Personen × 1.013 Euro = 810 Millionen Euro pro Monat= rund 10 Milliarden Euro im Jahr!
Kein Vorwurf an die Menschen – aber ein realistischer Blick ist nötig!
- Natürlich kann niemand von Geflüchteten verlangen, dass sie vorher in das System eingezahlt haben – sie sind Opfer eines brutalen Angriffskriegs.
Aber Fakt ist:
- Es handelt sich nicht um Versicherungsleistungen, sondern um steuerfinanzierte Unterstützungen.
- Diese werden aktuell hauptsächlich von arbeitenden Menschen, Mittelstand und Unternehmen getragen – also von uns allen.
Arbeitsmarktintegration:
- Viel Luft nach oben!
Trotz Zugang zum Arbeitsmarkt sind laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB):
- Nur rund 17 % der ukrainischen Geflüchteten sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Hauptprobleme:
- Sprachbarrieren, fehlende Anerkennung von Berufsqualifikationen, psychische Belastungen.
- Viele Betroffene wünschen sich Arbeit – doch es fehlt an struktureller Unterstützung und realistischer Jobvermittlung.
Kommunen unter Druck, Sozialsystem am Limit!
- In vielen Städten und Gemeinden ist die Belastungsgrenze erreicht.
- Sozialämter schlagen Alarm, Unterkünfte fehlen, und der Unmut wächst – nicht nur unter Bürgern, sondern auch unter Helfern.
Gleichzeitig fehlen Milliarden für andere wichtige Aufgaben:
- “Pflegekräfte kämpfen um bessere Bezahlung!”
- Rentner kommen mit der Grundsicherung, geschweige mit der Rente, kaum über die Runden!
- “Kinderarmut steigt – trotz Sozialstaat!”
Mein Fazit:
- “Ehrliche Debatte statt Tabus!”
Ich sage es deutlich:
- Das wird scheiße teuer.
- Und es braucht endlich eine offene, ehrliche Debatte darüber …
- wie lange wir das finanzieren können
- wie Integration tatsächlich funktionieren soll und wer letztlich für all das aufkommt!
Humanität und Hilfe sind wichtig – aber auch soziale Gerechtigkeit für die Menschen, die dieses System seit Jahrzehnten tragen.