Michael Kyrath, der Vater der im Januar 2023 ermordeten 17-jährigen Ann-Marie, schrieb einen offenen Brief an Cem Özdemir, in dem er dessen plötzliches Umdenken in der Migrationspolitik kritisiert.
Kyrath betonte, dass Özdemir diese Wende nur vollzog, nachdem seine eigene Tochter von Migranten sexuell belästigt wurde.
Kyrath wirft Özdemir und der politischen Führung vor, über Jahre hinweg die Gewalt durch Migranten ignoriert und die betroffenen Familien allein gelassen zu haben.
Hätte die Politik früher gehandelt, so Kyrath, könnten viele Todesfälle, darunter der seiner Tochter, verhindert worden sein.
Besonders kritisierte er, dass nach den Morden häufig nur Floskeln von Politikern zu hören waren, ohne dass wirkliche Veränderungen folgten.
Kyraths Brief verdeutlicht die Wut und das Gefühl der Vernachlässigung vieler Eltern, deren Kinder Opfer von Gewalttaten wurden und die Politik als verantwortlich ansehen.
Mein Kommentar:
Der offene Brief von Herrn Kyrath an Wirtschaftsminister Cem Özdemir hat in der Öffentlichkeit für Aufsehen gesorgt.
In seinem Schreiben thematisiert Herr Kyrath vor allem die Herausforderungen, mit denen die Landwirte in Deutschland konfrontiert sind, und äußert deutliche Kritik an den agrarpolitischen Maßnahmen der Bundesregierung.
Ein zentrales Anliegen des Briefes ist der zunehmende Druck auf landwirtschaftliche Betriebe, der durch strengere Umweltauflagen, hohe Energiepreise und den anhaltenden Strukturwandel weiter verschärft werde.
Herr Kyrath hebt hervor, dass viele Landwirte sich in einer finanziellen Notlage befinden und die Zukunft ihrer Betriebe gefährdet sehen.
Die politischen Entscheidungen der Regierung, insbesondere im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes, werden von ihm als realitätsfern und wenig praxisnah beschrieben.
So betont er, dass die Umsetzung der geforderten Maßnahmen in der Landwirtschaft oft nur schwer oder gar nicht möglich sei, ohne die wirtschaftliche Existenz der Landwirte zu gefährden.
Ein weiterer zentraler Punkt in Kyraths Brief ist die Forderung nach mehr Dialog zwischen Politik und Praxis.
Er kritisiert, dass Entscheidungen häufig über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen werden und ruft dazu auf, die Anliegen der Landwirte stärker in den Entscheidungsprozess einzubeziehen.
Nur durch eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe sei es möglich, nachhaltige Lösungen zu finden, die sowohl den Umweltzielen als auch den ökonomischen Realitäten der landwirtschaftlichen Betriebe gerecht werden.
Der offene Brief von Herrn Kyrath steht stellvertretend für die wachsende Unzufriedenheit vieler Landwirte in Deutschland.
Es bleibt abzuwarten, wie Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und die Bundesregierung auf diese Forderungen reagieren werden und ob es zu einem konstruktiven Dialog kommt, der den Herausforderungen der Branche gerecht wird.
Da gebe es so viel zu zusagen, aber ich kriege dazu keinen sinnvollen Satz zustande 😪